JORDAN
genossenschaftlicher Wohnungsbau im Rahmen der IBA27
Typ | Architektur Objektplanung |
Ort | Stuttgart |
Jahr | 2021 - 2027 |
Status | in Planung |
Größe | ca. 4.000m2 BGF |
Auftraggeber | Neues Heim - Die Baugenossenschaft eG |
Programm | Atriumhaus |
Leistungen | LP1 - LP5 |
Team | Ingrid Sabatier, Stephan Schwarz |
Tragwerk | merz kley partner |
Brandschutz | Fire&Timber |
TGA | IB Trieb |
Bauphysik | Spektrum |
Freiraum | topo*grafik/greenbox |
Nachhaltigkeit | Transsolar |
Vom Haus der Zukunft (IBA 1927) zur Nachbarschaft der Zukunft (IBA 2027)
In den 1920er Jahren suchte die IBA nach Antworten auf das Haus der Zukunft, ein neues Wohnen und damit verbunden eine neue Ästhetik des Bauens. 100 Jahre später suchen wir im Rahmen der IBA wieder nach Neuem, doch die Themen haben sich gewandelt. Heute suchen wir nach neuen Formen des Zusammenlebens im Quartier, nach neuen Verknüpfungen von Wohnen und Arbeiten, sowie einer vielfältigen Nutzung von Grün- und Freiräumen für ein angenehmes Stadtklima. All diese Aspekte spielen eine Rolle dabei, ein krisenfestes Quartier für ein selbstbestimmtes Leben zu schaffen.
Mindestens 70 % des Alltags im Quartier erledigen – gelebte Nachbarschaft bietet mehr als Wohnen
In flexiblen, offenen Typologien entsteht Platz für neue Wohnformen, vielfältige Programme, Initiativen und Lebensstile. So kann immer mehr eines sich verändernden Alltags im Quartier stattfinden.
Aktiv besseres Stadtklima schaffen mit produktiven und multicodierten Freiräumen
Freiräume im Quartier können mehr als gut aussehen, sie übernehmen dem Prinzip Schwammstadt folgend eine aktive Rolle für ein positives Stadtklima.
Geteilte Infrastrukturen bieten mehr für weniger, CO2 neutrale Mobilität durch Teilen statt Besitzen
„Je mehr geteilt wird, desto mehr kann jeder Einzelne selbst nutzen“ – das ist ein simpler Grundsatz neuer Organisationsformen auf dem Weg zu einer menschen- und klimafreundlichen Mobilität.