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Wohnen am Supermarkt – Berlin

Machbarkeitsstudie

Typ

Machbarkeitsstudie

Ort

Berlin

Jahr

2018–2019

Status

Abgeschlossen

Größe

100–140 Wohnungen

Auftraggeber

Privat

Programm

Wohnungsbau

Leistungen

Machbarkeitsstudie

Team

Ingrid Sabatier, Stephan Schwarz

Projektpartner

ALAS Architects

Um die Potenziale eines bestehenden Supermarkts für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu identifizieren, erarbeiteten wir gemeinsam mit ALAS Architects eine Machbarkeitsstudie.

Unser Team entwickelte und präsentierte zwei verschiedene Konzepte, die auch parallel realisiert werden könnten: das SuperHaus und das WohnDeck.

Das SuperHaus

Die SuperHäuser überspannen den bestehenden Supermarkt als Brückenbauwerke und machen auf diese Weise sein Dach bewohnbar. Die Erschließung durch Laubengänge im Norden der Baukörper ermöglicht es den Bewohnenden, mit dem Fahrrad direkt bis vor die eigene Wohnungstür zu gelangen.

Diese Typologie schafft eine maximale Flexibilität für verschiedene Wohnungsgrößen. So kann von der Singlewohnung bis zur Cluster-WG alles bereitgestellt werden. Jede Wohnung verfügt zudem über einen Balkon im Süden, der eine zusätzliche Wohnqualität für die Bewohnenden schafft.

Das WohnDeck

Die Tischkonstruktion auf Basis des Rasters des bestehenden Parkplatzes schafft eine neue Erdgeschossebene: das WohnDeck. Dieses wird zum Garten für fünf Punkthäuser in Holzbauweise. So entstehen eine große neue Grünfläche und Parkplätze für die Bewohnenden auf einem neuen Zwischendeck.

Der städtische Platz an der Straße wird durch die neue Bebauung baulich stärker gefasst, erhält durch eine aktive EG-Zone zusätzliche Aktivierung und betont den Supermarkteingang. Eine große Freitreppe schafft einen einladenden Zugang zum neuen Gartengeschoss.