Wissenschafts- und Kreativstandort Campus Weißensee – Berlin
Städtebauliches Gutachten & Machbarkeitsstudie
| Typ | Städtebauliches Gutachten & Machbarkeitsstudie |
| Ort | Berlin |
| Jahr | 2020 |
| Status | Abgeschlossen |
| Größe | 1,6 ha |
| Auftraggeber | Stadt Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Kunsthochschule Weißensee |
| Programm | Urban Design |
| Leistungen | Städtebauliches Gutachten & Machbarkeitsstudie |
| Team | Ingrid Sabatier, Stephan Schwarz, Nina Schulz, Clemens Abert |
| Projektpartner |
Wir wurden ausgewählt, um zusammen mit Octagon Architekturkollektiv an der Machbarkeitsstudie »Wissenschafts- und Kreativstandort Campus Weißensee« in Berlin teilzunehmen.
Dabei entstand auch ein städtebauliches Gutachten, das die Möglichkeiten der Erweiterung der Kunsthochschule Weißensee aufzeigt.
Anbauen und weiterdenken
Die städtebauliche Struktur zur Erweiterung des Campus der Kunsthochschule Weißensee wird aus dem Bestand und der Umgebung heraus abgeleitet und folgt den Grundgedanken des Anbauens und Weiterbauens. Innerhalb einer robusten Grundstruktur aus fünf Baufeldern kann der historische Prozess des kontinuierlichen Erweiterns und Wachsens der Kunsthochschule fortgeführt werden. Weitere Nutzungen bieten dabei Synergiepotenziale und schaffen neue Angebote für die Nachbarschaft.
Die bestehende Hofstruktur der Kunsthochschule wird fortgeführt und um zwei weitere Höfe – das Forum und den Atelierhof – ergänzt. Am Steinberg wird der Rhythmus der bestehenden Bebauung aufgenommen, fortgeführt und als durchlässige Struktur mit zeitgemäßen Typologien neu interpretiert.
Eine grüne Ateliergasse knüpft an die übergeordnete Grünverbindung an und schafft eine neue öffentliche Durchwegung für das gesamte Quartier. Der Skulpturengarten als Entrée an der Bühringstraße schafft ein neues Angebot für die Nachbarschaft.
